Seit dem 1. Juli 2011 gibt es den neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD). Er wurde vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen, um den ausgelaufenen Zivildienst zu ersetzen. Der BFD bietet eine Chance für alle Menschen, die sich sozial engagieren wollen. Es gibt keine Altersbeschränkung. Der BFD ist eine gute Möglichkeit, neue Tätigkeitsfelder kennenzulernen oder sich durch eine sinnvolle Tätigkeit sozial zu engagieren.
Klinikum Leer
Ausbildungsberufe
Voraussetzungen:
Für eine Ausbildung zum Pflegefachmann gibt es bestimmte Voraussetzungen, wie einen Sekundarabschluss I oder einen Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer zweijährigen, abgeschlossenen Berufsausbildung sowie eine gesundheitliche Eignung. Erste Erfahrungen im Pflegebereich, die beispielsweise in Praktika oder Arbeitseinsätzen in Altenheimen, Krankenhäusern oder anderen Pflege– oder Sozialeinrichtungen gesammelt wurden, sind wünschenswert.
Der Pflegefachmann hat vielfältige Aufgaben, zu denen, neben der Versorgung kranker oder pflegebedürftiger Menschen, ebenfalls das Assistieren bei Behandlungen und Untersuchungen sowie die korrekte Dokumentation der Patientendaten gehören. Auszubildende sollten demnach gut mit Menschen umgehen können, eine kommunikative, hilfsbereite, freundliche und teamfähige Persönlichkeit haben und keine Angst vor Patientenkontakten oder Notfallsituationen haben.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildungsdauer zum Pflegefachmann im Klinikum Leer beträgt drei Jahre. Ab dem Jahr 2020 ersetzt die Ausbildung zum Pflegefachmann die Ausbildung die bisherigen Ausbildungen im pflegerischen Bereich.
Während des praktischen Teils der Ausbildung im Klinikum Leer erfolgt ein Einsatz in verschiedenen Bereichen der Krankenpflege, wie zum Beispiel in der Inneren Medizin oder in der Chirurgie. Auch Arbeitseinsätze in der Sozialstation oder bei externen Ausbildungspartnern, wie in der Psychiatrie stehen auf dem Programm. Zum schulischen Teil der Ausbildung, der als theoretisch gestalteter Blockunterricht im Wechsel mit den Praxisphasen erfolgt, gehört unter anderem das Erlernen des Beobachtens von Patienten und das Dokumentieren der Befunde sowie die Assistenz von Ärzten während der Behandlung oder die Vorbereitung, die Begleitung und die Nachbereitung einer Visite. Durch die praktischen Einsätze und den theoretischen Unterricht wird eine umfassende Ausbildung gewährleistet.
Die Abschlussprüfung besteht aus praktischen Prüfungen im Ausbildungsbetrieb (Klinikum Leer) und den mündlichen und schriftlichen Prüfungen in der zuständigen Bildungseinrichtung (Bildungsinstitut Gesundheit).
Perspektiven:
Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Pflegefachmann im Klinikum Leer stellt eine breit gefächerte, fundierte Berufsausbildung dar. Im Anschluss an die Ausbildung kann man als examinierte Pflegekraft sowohl im Krankenhaus als auch in Alten– und Pflegeheimen oder anderen Sozialeinrichtungen arbeiten. Zudem gibt es viele Möglichkeiten der Weiterbildung und Spezialisierung. So gibt es die unterschiedlichsten Weiterbildungen zum Fachkrankenpfleger. Auch Spezialisierungen in Bereichen wie Stations– und Intensivpflege oder im Operationsdienst sind möglich. Wer eine Hochschulzugangsberechtigung hat, kann zum Beispiel Pflegewissenschaften, Pflegepädagogik oder Pflegemanagement studieren.
Voraussetzungen:
Wer das duale Studium Pflege (B. Sc.) absolvieren möchte, muss als Zugangsvoraussetzung die Hochschulzugangsberechtigung besitzen. Erste Erfahrungen im Pflegebereich, die beispielsweise durch Praktika oder Arbeitseinsätze in Altenheimen, Krankenhäusern oder anderen Pflege– oder Sozialeinrichtungen gesammelt wurden, sind wünschenswert.
Eine ausgebildete Pflegefachkraft mit zusätzlichem akademischen Studienabschluss übernimmt vielfältige Aufgaben.
Zu diesen Aufgaben gehören, neben der Versorgung kranker oder pflegebedürftiger Menschen, weiterführende Aufgaben wie beispielsweise die Umsetzung und Implementierung von Pflegediagnostik oder auch Expertenstandards. Studierende sollten demnach gut mit Menschen umgehen können, eine kommunikative, hilfsbereite, freundliche und teamfähige Persönlichkeit sein, strukturiert arbeiten und keine Angst vor Patientenkontakten oder Notfallsituationen haben.
Studienablauf:
Der Studiengang mit einer Dauer von acht Semestern (4 Jahre) in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück ist ausbildungsintegriert. Das bedeutet, dass die Studierenden einen doppelten Berufsabschluss erlangen. Neben dem akademischen Bachelor wird ein stattlicher Berufsabschluss als Pflegefachmann/-frau absolviert. Die thematischen Schwerpunkte des Studiums und der praktischen Einsätze ist der professionelle Umgang mit der Gesundheit der Patientinnen und Patienten.
Die Studierenden erlernen die Ausbildungs- und Studieninhalte an drei Lernorten – an der Hochschule (Campus Lingen), der Berufsfachschule (Bildungsinstitut am Klinikum Leer) und im Ausbildungsbetrieb (Klinikum Leer). Dabei findet die Ausbildung mit 30 Stunden pro Woche in Teilzeit zzgl. der Studienzeiten statt. Die hochschulischen Präsenzphasen finden zweimal je Semester statt und dauern jeweils zwei bis vier Wochen.
Perspektiven:
Ein erfolgreich abgeschlossenes duales Studium Pflege (B. Sc.) mit entsprechendem staatlichen Berufsabschluss stellt eine gute Grundlage für den Einsatz in vielen Bereichen des Gesundheitswesens dar. Es können Tätigkeiten sowohl im Krankenhaus als auch in Alten– und Pflegeheimen oder anderen Sozialeinrichtungen übernommen werden.
Außerdem können verschiedene Weiterbildungen oder Spezialisierungen in Bereichen wie der Anästhesie- und Intensivpflege, Diabetesberater/in oder Inkontinenzberater/in absolviert oder ein Masterstudium angeschlossen werden.
Voraussetzungen:
Die schulischen Voraussetzungen für eine Ausbildung zum medizinischen Fachangestellten sind mindestens ein Sekundarabschluss I, gute Noten in Deutsch, Mathematik und Biologie sowie ein Mindestalter von 16 Jahren. Ein Praktikum oder erste Erfahrungen im Umgang mit Patienten oder mit Verwaltungsabläufen in einem Krankenhaus oder in einer Arztpraxis sind wünschenswert.
Medizinische Fachangestellte verantworten die Verwaltungsabläufe, die zwischen Arzt und Patient ablaufen. Dabei sind Fähigkeiten wie Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Teamfähigkeit besonders wichtig. Außerdem sollte man gut mit Menschen umgehen können und keine Angst vor Patientenkontakt oder Notfallsituationen haben.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildung zum medizinischen Fachangestellten im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Den Abschluss erlangt man durch mündliche und schriftliche Prüfungen der Ärztekammer und der zuständigen Berufsschule (Berufsbildende Schule in Emden oder Papenburg). Der praktische Teil der Ausbildung verläuft zu großen Teilen durch Einsätze in den verschiedenen Ambulanzen der Fachabteilungen Chirurgie, Kardiologie, Pädiatrie, Endoskopie, Zentrale Patientenaufnahme, Gynäkologie und Innere Medizin. Durch die vielen unterschiedlichen Einsatzgebiete wird eine umfassende Ausbildung gewährleistet. Zu den Lerninhalten, die während der Ausbildung vermittelt werden, gehören unter anderem die Patientenaufnahme und -begleitung, der Umgang mit Notfallsituationen, die Assistenz von Ärzten bei der Behandlung sowie der Umgang mit medizinisch-technischen Geräten. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits- und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr unterteilt sich die Arbeitswoche in vier Arbeitstage und einen Berufsschultag.
Perspektiven:
Durch eine erfolgreiche Ausbildung zum medizinischen Fachangestellten im Klinikum Leer kann man auf eine breit gefächerte und fundierte Berufsgrundlage zurückgreifen. Vor allem der Einsatz in den zahlreichen Ambulanzen eines Krankenhauses vermittelt ein sehr breites Spektrum an Fähigkeiten. Wer sich über den Einsatz in einer Krankenhausambulanz oder einer Arztpraxis hinaus weiterbilden oder spezialisieren möchte, kann noch eine Ausbildung zum Praxismanager absolvieren, den Beruf Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung erlernen oder als Stations- oder Chefarztsekretär tätig werden. Zudem besteht die Möglichkeit eine Weiterbildung zum Wundmanager zu absolvieren.
Voraussetzungen:
Die Voraussetzung für eine Ausbildung zum operationstechnischen Assistenten ist mindestens ein Sekundarabschluss I oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer zweijährigen Ausbildung oder einer Ausbildung zum Pflegeassistenten. Für den Start der Ausbildung wird zudem die gesundheitliche Eignung vorausgesetzt.
Operationstechnische Assistenten müssen sorgfältig, gründlich und konzentriert arbeiten, um eine funktionierende Durchführung der Vor- und Nachbereitung einer Operation zu gewährleisten. Der OTA sollte mit Stresssituationen umgehen können und Verwaltungs- und Organisationsgeschick mitbringen.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildung zum OTA im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Die Abschlussprüfung besteht aus einer praktischen Prüfung im Operationssaal sowie einer mündlichen und schriftlichen Prüfung bei der zuständigen Berufsschule (Bildungsinstitut Gesundheit).
Während des praktischen Teils der Ausbildung im Klinikum Leer erfolgt der Einsatz in unterschiedlichen Bereichen des OP-Dienstes und der Pflege. So gehören die Abteilungen Viszeralchirurgie, Traumatologie, Gefäßchirurgie und Orthopädie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe zu den Einsatzbereichen. Auch Einsätze in der Zentralen Patientenaufnahme, der Zentralsterilisation, der Endoskopie und auf den Stationen stehen auf dem Lehrprogramm. Zu den theoretischen Lerninhalten der Ausbildung gehören Fächer wie allgemeine und spezielle Operationslehre, Anatomie und Physiologie sowie hygienische und medizinische Mikrobiologie. Die Arbeits- und Unterrichtszeit während der Ausbildung ist in unterschiedlich lange, mehrwöchige Blöcke eingeteilt.
Perspektiven:
Mit der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum operationstechnischen Assistenten im Klinikum Leer eröffnen sich gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Es besteht die Möglichkeit mit der abgeschlossenen Ausbildung direkt im Beruf weiter zu arbeiten oder sich eingehender zu spezialisieren. Weiterbildungsangebote gibt es zum Beispiel in den Bereichen Operationsdienst oder Endoskopie. Außerdem kann man zum Beispiel eine Ausbildung zum Fachwirt in diesem Bereich abschließen. Mit einer Hochschulzugangsberechtigung ist die OTA-Ausbildung zudem eine gute Grundlage für ein Medizinstudium.
Voraussetzungen:
Die Voraussetzung für die Ausbildung des Physiotherapeuten sind ein Sekundarabschluss I, ein Mindestalter von 16 Jahren bei Ausbildungsbeginn und gute Noten in Deutsch, Mathematik, Englisch, Sport, Religion und Biologie. Für den Start der Ausbildung wird zudem die gesundheitliche Eignung vorausgesetzt.
Physiotherapeuten arbeiten nach ärztlicher Verordnung, planen jedoch eigenverantwortlich die Behandlungen. Dabei werden gezielt Befunde erstellt, verschiedene Behandlungstechniken angewandt und Patientenberatungen durchgeführt. Wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Ausbildung sind der Spaß am Umgang mit Menschen, Freude an Bewegung, Offenheit gegenüber neuen Situationen und Einfühlungsvermögen.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildung zum Physiotherapeuten im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Die staatliche Prüfung besteht aus einem schriftlichen, einem mündlichen sowie einem praktischen Teil und wird an der Physiotherapieschule des Bildungsinstituts Gesundheit abgelegt.
Die Ausbildung gliedert sich in theoretische und praktische Unterrichtsteile sowie fachpraktische Ausbildungsabschnitte. Die fachpraktischen Ausbildungsabschnitte finden in Krankenhäusern, Fachkliniken oder Reha-Einrichtungen statt und sind inhaltlich optimal mit den theoretischen und praktischen Unterrichtsinhalten verzahnt. Der theoretische und praktische Unterricht findet in der Physiotherapieschule im Bildungsinstitut Gesundheit statt und umfasst 2.900 Stunden, in denen die Schüler neben anatomischen und physiologischen Grundlagen erlernen, Patienten zu befunden, zu beraten und mittels unterschiedlicher teils präventiver Prinzipien und Techniken zu behandeln. Im Rahmen des Theorieunterrichts werden umfassende Einblicke in verschiedene klinische Fachbereiche gewährt und aufgrund der hohen Verzahnung zwischen Theorie und Praxis wird der enge Dialog mit anderen Fachdisziplinen gefördert.
Berufliche Perspektiven:
Bereits im Rahmen der Ausbildung zum Physiotherapeuten besteht aufgrund einer Kooperation mit der Hochschule Emden/Leer die Möglichkeit, einen ersten akademischen Grad in einem berufsbegleitenden Bachelor-Studium zu erwerben.
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung bestehen zudem vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten, beispielsweise in den Bereichen Sportphysiotherapie, Manuelle Therapie, medizinische Trainingstherapie oder Bobath. Auch der Besuch weiterführender Studiengänge ist möglich. Der berufliche Einstieg ist in vielfältigen Bereichen möglich, so zum Beispiel in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Physiotherapeutischen Lehrveranstaltungen, Kur-, Erholungs- und Fitnesseinrichtungen sowie in Alten- und Pflegeheimen.
Voraussetzungen:
Für den Beruf des Kaufmanns im Gesundheitswesen mindestens ein Sekundarabschluss I Voraussetzung. Gute Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Wirtschaft sind ebenfalls notwendig, um die vielfältigen Anforderungen im Büroalltag gut meistern zu können. Wünschenswert sind zudem erste Erfahrungen mit Verwaltungsabläufen und Büroorganisation, die beispielsweise in Form eines Praktikums gesammelt wurden. Wichtig für eine erfolgreiche Ausbildung sind außerdem Eigenschaften wie Gründlichkeit, Engagement und eine grundlegende Neugier auf die Arbeit in der Verwaltung.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildungsdauer im Klinikum Leer beträgt drei Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildung auf zwei Jahre ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die Abschlussprüfung besteht aus mündlichen und schriftlichen Prüfungen in der zuständigen Berufsschule (Berufsbildende Schulen in Oldenburg/Wechloy). Wie bei allen dualen Ausbildungsberufen wird auch bei angehenden Kaufleuten im Gesundheitswesen die Ausbildung in Praxis und Theorie geteilt.
Innerhalb der praktischen Ausbildung, werden die Auszubildenden in verschiedenen Abteilungen im Klinikum Leer eingesetzt. Zu diesen Abteilungen gehören die Finanzbuchhaltung, die Patientenabrechnung und -aufnahme, das Controlling und das Qualitätsmanagement. In der Berufsschule werden die grundlegenden theoretischen Kenntnisse vermittelt, wie zum Beispiel das betriebliche Rechnungswesen, die Steuerung von Geschäftsprozessen, das Personalwesen oder die stationäre und ambulante Abrechnung. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits- und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr besteht die Arbeitswoche aus vier Arbeitstagen im Betrieb und einem Schultag.
Perspektiven:
Nach einer erfolgreich absolvierten Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen, ist eine fundierte Grundlage für die weitere berufliche Zukunft gelegt. Neben den grundlegenden kaufmännischen Kenntnissen, die sich in vielen Berufen einbringen lassen, beherrschen Kaufleute im Gesundheitswesen im Anschluss an die Ausbildung Fertigkeiten, die speziell auf das Gesundheitswesen ausgerichtet sind. So ergeben sich sowohl Jobperspektiven in anderen Unternehmen, Ämtern oder Verwaltungen, als auch besonders in Betrieben im Gesundheitswesen. Zu den Berufen, die sich im Anschluss an diese Ausbildung besonders anbieten, gehören zum Beispiel Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen, Qualitätsbeauftragter oder Krankenversicherungsfachmann. Auch für ein mögliches Studium im Bereich des Gesundheitswesens oder der Betriebswirtschaft ist die Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen eine gute Basis.
Voraussetzungen:
Die schulische Voraussetzung für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ist mindestens ein guter Sekundarabschluss I. Vor allem in den Fächern Deutsch und Mathematik sollten gute Noten vorliegen. Von Vorteil sind erste Erfahrungen mit Verwaltungsabläufen und Büroorganisation, die während eines Praktikums erlangt wurden. Es wird ebenfalls viel Wert auf gute Kenntnisse im Umgang mit Bürosoftware, wie zum Beispiel mit den MS Office-Programmen, gelegt. Wichtig für eine erfolgreiche Ausbildung sind außerdem persönliche Eigenschaften wie Gründlichkeit, Engagement und eine grundlegende Neugier auf die Arbeit in der Verwaltung.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildungsdauer zur Kauffrau für Büromanagement im Klinikum Leer beträgt drei Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildung auf zwei Jahre ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die Abschlussprüfung besteht aus mündlichen und schriftlichen Prüfungen in der zuständigen Berufsschule (Berufsbildende Schulen Leer). Wie bei allen dualen Ausbildungsberufen wird auch bei angehenden Bürokaufleuten die Ausbildung in Praxis und Theorie geteilt.
Innerhalb der praktischen Ausbildung, werden die Auszubildenden in verschiedenen Abteilungen im Klinikum Leer eingesetzt. Zu diesen Abteilungen gehören die Finanzbuchhaltung, die Patientenabrechnung und -aufnahme, das Sekretariat der Geschäftsführung, der Einkauf und das Lager. In der Berufsschule werden die grundlegenden theoretischen Kenntnisse vermittelt, wie zum Beispiel Bürowirtschaft und Statistik, das betriebliche Rechnungswesen, die Steuerung von Geschäftsprozessen und das Personalwesen. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits- und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr besteht die Arbeitswoche aus vier Arbeitstagen im Betrieb und einem Schultag.
Perspektiven:
Die erfolgreich absolvierte Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ist eine erste fundierte Grundlage für die weitere berufliche Zukunft. Durch den Erwerb der grundlegenden kaufmännischen Kenntnisse ist man für kommende Bürotätigkeiten bestens vorbereitet. So ergeben sich neben beruflichen Perspektiven in anderen Unternehmen, Ämtern oder Verwaltungen, besonders Chancen in Betrieben des Gesundheitswesens. Zu den Berufen, die sich im Anschluss an diese Ausbildung besonders anbieten, gehören zum Beispiel Fachkauffrau in den Bereichen Buchhaltung, Personalwesen oder im Einkauf. Auch für ein mögliches Studium im Bereich des Gesundheitswesens oder in betriebswirtschaftlich orientierten Studiengängen, ist die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement eine gute Basis.
Voraussetzungen:
Die schulische Voraussetzung für eine Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ist mindestens ein Sekundarabschluss I mit guten Noten in den Fächern Mathematik, Deutsch und Informatik. Der Kaufmann für Digitalisierungsmanagement kann branchenübergreifend tätig werden.
Als kompetente Ansprechpartner mit Blick auf die Betriebswirtschaftlichkeit ist der Kaufmann für Digitalisierungsmanagement für den Umgang mit Daten und Prozessen zuständig und wirkt aktiv bei der Steuerung und Umsetzung der Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf der operativen Ebene mit.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Eine Verkürzung ist gegebenenfalls möglich. Die Ausbildung Kaufmann für Digitalisierungsmanagement im Klinikum Leer findet ausschließlich in der EDV-Abteilung statt. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Hauses lernen die Auszubildenden weitere Strukturen und Abläufe kennen. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht das Parametrieren der Softwarelösungen, Benutzerverwaltungen, Stammdatenpflege sowie die Unterstützung der Anwender.
Der schulische Anteil der Ausbildung wird an der Berufsbildenden Schule in Leer absolviert und beinhaltet unter anderem Schwerpunkte wie Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation, vernetzte und einfach IT-Systeme, Markt- und Kundenbeziehungen sowie Informationsquellen und Arbeitsmethoden. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits- und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr besteht die Arbeitswoche aus vier Arbeitstagen im Betrieb und einem Schultag.
Perspektiven:
Die Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement im Klinikum Leer ist umfassend und qualitativ hochwertig. Anknüpfend an die Ausbildungsinhalte bieten sich zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung an. Hierzu gehören beispielsweise die Spezialisierung auf Bereiche wie EDV-Benutzerservice, das Studium der (Wirtschafts-)Informatik oder Betriebswirtschaft. Kaufleute für Digitalisierungsmanagement sind Fachkräfte, die in verschiedensten Bereichen bei Unternehmen, Behörden und Ämtern eingesetzt werden können.
Voraussetzungen:
Die schulischen Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Fachinformatiker-Systemintegration sind mindestens ein Sekundarabschluss I sowie gute Noten in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch. Das Mindestalter des Auszubildenden liegt bei 16 Jahren, erste Erfahrungen im Umgang mit Bürosoftwaresystemen sind wünschenswert, aber nicht Bedingung.
Der Fachinformatiker-Systemintegration ist für die Planung, Installation, Konfiguration und Wartung von komplexen Systemen und Netzwerken zuständig und sollte demnach Begeisterung für Informatik zeigen. Zudem sind eine offene Herangehensweise an neue Arbeitsabläufe, kommunikatives kunden- und serviceorientiertes Auftreten und Teamfähigkeit wichtige Eigenschaften.
Ausbildungsablauf:
Die dreijährige Ausbildung zum Fachinformatiker-Systemintegration im Klinikum Leer findet ausschließlich in der EDV-Abteilung statt. Eine Verkürzung ist gegebenenfalls möglich. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen im Hause lernen die Auszubildenden weitere Strukturen und Abläufe kennen. Den Mittelpunkt der Ausbildung stellt die Arbeit an verschiedenen Systemen und Netzwerken dar. Der schulische Teil der Ausbildung findet an der Berufsbildenden Schule in Leer statt und beinhaltet Themen wie beispielsweise Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation, die Projektplanung und Durchführung, die Betreuung von IT-Systemen sowie Informationsquellen und Arbeitsmethoden. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits- und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr besteht die Arbeitswoche aus vier Arbeitstagen im Betrieb und einem Schultag.
Perspektiven:
Die Ausbildung zum Fachinformatiker-Systemintegration im Klinikum Leer ist umfassend und qualitativ hochwertig. Fachinformatiker für Systemintegration sind Fachkräfte, die in verschiedensten Bereichen bei Unternehmen eingesetzt werden können. So kommen sie bei Unternehmen, Ämtern und im Handel zum Einsatz. Anknüpfend an die Ausbildungsinhalte bestehen zudem zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung. Hierzu gehören beispielsweise der Weg einer Fachkarriere, die Spezialisierung durch Zertifizierungen oder die Aufnahme eines Studiums, beispielsweise des Studienganges Informatik.
Voraussetzungen:
Für die Ausbildung zum Koch im Klinikum Leer werden mindestens ein Hauptschulabschluss sowie gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik vorausgesetzt. Erste Erfahrungen in einer gewerblichen Küche, einem Restaurant oder in der Lebensmittelbranche, die zum Beispiel in Form eines Praktikums erworben wurden, sind wünschenswert. Als Koch gehören neben dem Kochen und den entsprechenden Vorbereitungen auch die Kontrolle der Qualität der angelieferten Waren zum Herstellen von Speisen, die Hygiene in der Küche oder das Bedienen der Kunden im „Front Cooking“ zu den täglichen Aufgaben. Dafür sind Engagement, Disziplin und Freude an der Arbeit wichtige Interessen und Fähigkeiten, die Auszubildende mitbringen sollten. Außerdem wird viel Wert auf Gründlichkeit und Sorgfalt gelegt.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildung zum Koch im Klinikum Leer dauert drei Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die Abschlussprüfung besteht aus mündlichen und schriftlichen Prüfungen in der zuständigen Berufsschule (Berufsbildende Schule in Emden).
Der praktische Teil der Ausbildung findet in der Küche des Klinikums Leer sowie im „Front-Cooking“-Bereich des Bistros statt. Im Verlauf der Ausbildung werden verschiedene Fähigkeiten, wie die Organisation von Betriebsabläufen, das Lagern und Kontrollieren von Waren sowie die Vor- und Zubereitung von kalten und warmen Speisen und á-la-Carte-Gerichten vermittelt. Daneben stehen der Umgang mit Gästen und deren Beratung sowie Hygiene- und Umweltrichtlinien auf dem Ausbildungsplan. Der theoretische Teil der Ausbildung umfasst Themenbereiche wie Sicherheit und Gesundheitsschutz, Kenntnisse in der Ernährungslehre oder den Umweltschutz. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits- und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr besteht die Arbeitswoche aus vier Arbeitstagen im Betrieb und einem Schultag.
Perspektiven:
Der erfolgreiche Abschluss einer Ausbildung zum Koch im Klinikum Leer bildet ein gutes Fundament aus praktischen und theoretischen Grundlagen, um in sämtlichen Betrieben der Gastronomie, im Hotelgewerbe oder bei weiteren Dienstleistern zu arbeiten. Zudem bestehen verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung, wie zum Beispiel zum Küchenmeister oder zum Diätkoch. Auch eine Spezialisierung in Branchen wie der Nahrungsmittelindustrie oder bei Catering-Firmen ist möglich.
Voraussetzungen:
Die Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe sind unter anderem ein Hauptschulabschluss und ein Mindestalter von 16 Jahren. Gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik sind wichtig für das erfolgreiche Arbeiten im Betrieb und das Lernen in der Berufsschule. Das Beherrschen der englischen oder einer anderen Fremdsprache ist ebenso wünschenswert wie erste praktische Erfahrungen in einem Restaurant, einer Küche, der Lebensmittelbranche oder im Einzelhandel. Diese Erfahrungen können zum Beispiel in Form eines Praktikums gesammelt worden sein. Persönliche Voraussetzungen für eine Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe sind Freundlichkeit und Serviceorientierung sowie Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Engagement.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe im Klinikum Leer dauert zwei Jahre. Die Abschlussprüfung zur Fachkraft im Gastgewerbe besteht aus schriftlichen und praktischen Prüfungen in der zuständigen Berufsschule (Berufsbildende Schule in Emden).
Hauptsächlich erfolgt der Einsatz während der Ausbildung im Bistro des Klinikum Leer. Weitere Einsatzbereiche innerhalb der Ausbildung sind die Küche, das Zentrallager, der Hausservice und die Buchhaltung. Außerdem gibt es noch eine externe Ausbildungsstation in einem Restaurant oder Hotel. Im praktischen Teil der Ausbildung werden viele Kenntnisse und Fähigkeiten wie das Bedienen und Beraten von Gästen, die Zubereitung einfacher Gerichte oder die Annahme von Warenlieferungen vermittelt. Außerdem stehen Arbeits- und Umweltschutzrichtlinien auf dem Ausbildungsprogramm. Die Aufteilung der Arbeitswoche in Arbeits- und Berufsschultage unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in einem 14-tägigen Wechsel, das heißt einmal drei Arbeits- und zwei Berufsschultagen und nach zwei Wochen vier Arbeits- und einen Berufsschultag. Im zweiten Ausbildungsjahr teilt sich die Arbeitswoche in vier Arbeits- und einen Berufsschultag.
Perspektiven:
Im Anschluss an eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe bieten sich zahlreiche Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Durch das Absolvieren eines dritten Ausbildungsjahres bei einem externen Ausbildungsbetrieb können die Abschlüsse Restaurantfachfrau oder Hotelfachfrau erworben werden. Darüber hinaus bestehen noch Abschlussmöglichkeiten zum Fach- oder Betriebswirt in unterschiedlichen Bereichen der Gastronomie, Lebensmittelbranche oder Hotellerie. Nach einer dreijährigen Ausbildung und dem Sammeln mehrjähriger Berufserfahrung kann eine Meisterprüfung zum Hotelmeister oder zum Barmeister abgelegt werden.
Was ist der Bundesfreiwilligendienst?
Der Bundesfreiwilligendienst im Klinikum:
Das Klinikum Leer bietet für viele Bereiche ein Engagement im Rahmen des Bundesfreiwilligendienst an, zum Beispiel in der Pflege, in Funktionsbereichen, im Lager, in der Küche oder in Ambulanzen. Die Einsatzgebiete sind also sehr vielfältig. Dabei liegt die Dauer des BFD normalerweise bei 12 Monaten, kann aber auch bis zu 24 Monate betragen. Alle Freiwilligen werden durch erfahrene Fachkräfte angeleitet und erhalten kostenlose Weiterbildungsseminare. Für die Tätigkeit gibt es ein monatliches Taschengeld. Der BFD wird bei den Sozialversicherungen wie ein Ausbildungsverhältnis angesehen, die entsprechenden Beiträge für die Arbeitslosen-, Renten-, Unfall-, Kranken-, und Pflegeversicherung zahlt das Klinikum. Am Ende der Einsatzzeit erhält jeder Freiwillige ein qualifiziertes Zeugnis.
Was ist das Freiwillige Soziale Jahr?
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein 12-monatiger freiwilliger Dienst für Männer und Frauen zwischen 16 und 27 Jahren in sozialen Einrichtungen. Dieser Einsatz wird pädagogisch begleitet, das bedeutet, die gemachten Erfahrungen hinter den Kulissen sozialer Einrichtungen werden in Begleitseminaren, in einer Gruppe Gleichgesinnter, reflektiert und aufgearbeitet. Die Seminare sollen den Jugendlichen ermöglichen ihre Handlungskompetenz zu vergrößern und an persönlicher und sozialer Kompetenz zu reifen, aber auch die methodische Fachkompetenz zu erweitern.
Das Freiwillige Soziale Jahr im Klinikum:
Das Bildungsinstitut bildet in langer Tradition in pflegerischen Berufen aus und verfügt über weitreichende Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das FSJ im Klinikum Leer ermöglicht somit neue Perspektiven für die eigene Entwicklung. Die Ziele die bei einem FSJ vermittelt werden sollen, sind:
- Das Kennenlernen sozialer Berufstätigkeit im Krankenhaus
- Prüfung der eigenen Eignung für den sozialen Beruf
- Erfahrungen sammeln
- Auseinandersetzung mit Krankheit und Behinderung
- Vorbereitung auf Ausbildung und/oder Studium
Das FSJ beginnt jeweils am 1. August bzw. am 1. September eines jeden Jahres und gliedert sich in die praktische Zeit in der Klinik und ca. 25 Seminartagen. Der praktische Einsatz findet im Rahmen des Pflegedienstes auf den Stationen statt. Neben ihrer eigentlichen Aufgabe haben die FSJ´ler die Möglichkeit, an Veranstaltungen der innerbetrieblichen Fortbildung teilzunehmen und ggf. Hospitationen in anderen Bereichen der Klinik durchzuführen. Das FSJ wird in der Regel als Praktikum für Soziale Studiengänge und/oder Ausbildung anerkannt.
Voraussetzungen:
Die schulische Voraussetzung für eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik ist ein Sekundarabschluss I mit guten Noten in den Fächern Mathematik und Deutsch. Um den Start in die Ausbildung zu erleichtern, sind erste Erfahrungen mit EDV-Systemen wünschenswert. Zudem sollte die Fachkraft für Lagerlogistik Organisationstalent und Sorgfalt zeigen und offen dafür sein, neue Arbeitsabläufe kennenzulernen. Persönliche Eigenschaften sollten Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung sein.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik im Klinikum Leer findet ausschließlich im Zentrallager statt. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, beispielsweise bei der Materialbelieferung, lernen die Auszubildenden weitere Strukturen und Abläufe kennen. Die Hauptaufgaben einer Fachkraft für Lagerlogistik bestehen aus der Bestandskontrolle, der Auslösung von Bestellungen sowie der Betreuung des Warenein- und ausgangs. Der schulische Anteil der Ausbildung wird an der Berufsbildenden Schule in Leer, Emden oder Papenburg absolviert und beinhaltet neben rechtlichen Themen Schwerpunkte wie die Grundlagen der Logistik. Diese sind zum Beispiel Lagerung, Kontrolle, Bearbeitung, Transport sowie Verladungs- und Verpackungsvorgänge. Die Arbeitswoche unterteilt sich im ersten Ausbildungsjahr in drei Arbeits- und zwei Berufsschultage. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr besteht die Arbeitswoche aus vier Arbeitstagen im Betrieb und einem Schultag. Die Abschlussprüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik besteht aus schriftlichen und praktischen Prüfungen in der zuständigen Berufsschule.
Perspektiven:
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik im Klinikum Leer ist umfassend und qualitativ hochwertig. Anknüpfend an die Ausbildungsinhalte bieten sich zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung beispielsweise zum Logistikmeister, Betriebswirt oder technischen Fachwirt an. Fachkräfte für Lagerlogistik werden in verschiedenen Bereichen wie in Lagerhallen, Werkstätten, Großmärkten oder im Einzelhandel eingesetzt.
Voraussetzungen:
Als Zugangsvoraussetzung für den dualen Studiengang Hebammenwissenschaften, den das Klinikum Leer in Kooperation mit der Jade Hochschule anbietet, gelten entweder eine Hochschulzugangsberechtigung oder ein abgeschlossenes Pflegeexamen. Die Dauer des Studiums beträgt 7 Semester. In diesem dualen Studium erhalten die Studierenden eine Ausbildungsvergütung. Die Bewerbung erfolgt über das Klinikum. Erst mit einer Zusage des Klinikum kann eine Einschreibung an der Jade Hochschule erfolgen. Die Bewerbungsphase an der Jade Hochschule beginnt zum 1. Juni eines jeden Jahres. Eine erfolgreiche Einschreibung an der Hochschule führt dann zu einem wirksamen Vertrag. Erste Erfahrungen im Gesundheitswesen, die beispielsweise durch ein Praktikum oder einen Freiwilligendienst gesammelt wurden, sind von Vorteil. Neben den formalen Voraussetzungen sollten persönliche Fähigkeiten wie Empathie, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit sowie ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein vorhanden sein.
Studienablauf:
Das Studium teilt sich in 2.200 Praxis- und 2.200 Theoriestunden auf. Weitere 200 Stunden werden wahlweise dem einen oder dem anderen Block zugeordnet und absolviert. Innerhalb des Studiums wird Wissen aus den Kompetenzgebieten der Schwangerschaft, der Geburt, des Wochenbetts und der Stillzeit sowie weitere Themen wie intra- und interpersonelles Handeln oder das wissenschaftsbasierte Arbeiten vermittelt. Auch die Bereiche Neonatologie, Gynäkologie und der Einsatz in der ambulanten Hebammenarbeit sind Teil des dualen Studiums. Die Einsätze werden in Form eines Praxisplans festgelegt. Im Rahmen des praktischen Einsatzes begleiten Praxisanleiter/innen die Studierenden. Die Theoriemodule enden jeweils mit einer Prüfung. Neben einer staatlichen Prüfung (mündlich, schriftlich und praktisch) wird eine Bachelorarbeit (inkl. Kolloquium) verfasst.
Perspektiven:
Im Anschluss an das duale Studium kann man als Hebamme sowohl im Krankenhaus als auch in Geburtshäusern oder freiberuflich in einer Hebammenpraxis und gynäkologischen Praxen arbeiten. Neben der Betreuung und Beratung von Schwangeren, Familien und Müttern, kann man zudem Kurse zu verschiedenen Themen wie beispielsweise der Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik, dem Stillen oder dem Tragen von Neugeborenen geben.
Bewerbungsformular
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Praktikumsberufe
Für den Fall, dass Sie sich noch unsicher sind, wollen wir Sie in Ihrer Entscheidungsfindung begleiten und bieten Ihnen gerne die Möglichkeit, sich einen Einblick in den Arbeitsalltag der verschiedenen Berufsgruppen zu verschaffen. Nutzen Sie die Gelegenheit und bewerben Sie sich für ein Praktikum in einem unserer Ausbildungsberufe. Das Praktikum soll dazu dienen, ein realistisches Bild von den Aufgaben zu bekommen, die in den jeweiligen Berufen im täglichen Arbeitsumfeld anfallen. Auch Studierenden, die im Rahmen ihres Studiums ein Pflichtpraktikum ableisten müssen, bieten wir die Möglichkeit eines Einsatzes in unserem Klinikum.
Um prüfen zu können, welche Einsatzmöglichkeiten bestehen, senden Sie uns bitte eine Bewerbung mit folgenden Informationen:
- Anschreiben mit Angabe des Zeitraumes, des gewünschten Einsatzbereiches sowie der Art des Praktikums
- Lebenslauf
- Relevante Zeugnisse
- Ggf. Praktikumsberuteilungen aus bereits absolvierten Praktika
Je nach Einsatzbereich kann es notwenig sein, weitere Voraussetzungen wie beispielsweise eine Hepatitis-B-Impfung oder ein Gesundheitszeugnis nachweisen zu können. Hierüber werden wir Sie im einzelnen informieren, sobald wir Ihre Bewerbungsunterlagen erhalten haben.
Klinikum Leer
Modern, leistungsstark und vernetzt
Seit mehr als 140 Jahren ist das Klinikum Leer für die Menschen in der Region nicht nur ein zuverlässiger Partner, wenn es um die Gesundheit geht, sondern auch einer der größten und wichtigsten Arbeitgeber.
An den drei Standorten in Leer, Weener und Borkum sind Tag für Tag gut 1.400 Mitarbeiter für das Wohl der Patienten im Einsatz. Der Leitgedanke der Klinik „menschlich, kompetent, persönlich“ ist dabei nicht nur auf die Patienten ausgerichtet – es ist auch ein Teil der Philosophie als Arbeitgeber.
In den vergangenen Jahren ist das Klinikum Leer in nahezu allen Bereichen modernisiert bzw. neu gebaut worden. Insgesamt wurden von 2004 bis 2015 rund 120 Millionen Euro in ein heute modernes und effizient vernetztes Krankenhaus an seinen Standorten Leer, Weener und Borkum investiert. Für die Mitarbeiter wurde ein leistungsfähiges und modernes Arbeitsumfeld für eine erfolgreiche Behandlung und Pflege geschaffen.
Mit seiner Größe gelingt dem Haus der schwierige Spagat zwischen medizinischer Leistungsfähigkeit und dem Arbeiten in familiärer Atmosphäre mit kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Als Arbeitgeber bietet das Klinikum viele Chancen. Für den Einstieg in das Berufsleben wird in zwölf Berufen unter anderem im medizinischen und kaufmännischen Bereich ausgebildet.
Dabei wird viel Wert auf die Ausbildungsqualität gelegt. So ist das Klinikum gut vernetzt und seit Anfang der 60er Jahre Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover. Zudem wird beispielsweise im Bereich des Hygienemanagements mit der Universitätsklinik in Groningen kooperiert.
Auch die „weichen Faktoren“ stimmen für Arbeitnehmer beim Klinikum. Leer gilt als das „Tor Ostfrieslands“ und das Leben in der Stadt ist geprägt durch funktionierende Nachbarschaften sowie ein gutes Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Kulturveranstaltungen und anderen Freizeitangeboten. Die verkehrsgünstige Lage sichert zudem eine schnelle Anbindung an die Universitätsstädte Groningen, Oldenburg und Bremen sowie zur Nordseeküste und zu den ostfriesischen Inseln.
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Praktikumsangebote
Für den Fall, dass Sie sich noch unsicher sind, wollen wir Sie in Ihrer Entscheidungsfindung begleiten und bieten Ihnen gerne die Möglichkeit, sich einen Einblick in den Arbeitsalltag der verschiedenen Berufsgruppen zu verschaffen. Nutzen Sie die Gelegenheit und bewerben Sie sich für ein Praktikum in einem unserer Ausbildungsberufe. Das Praktikum soll dazu dienen, ein realistisches Bild von den Aufgaben zu bekommen, die in den jeweiligen Berufen im täglichen Arbeitsumfeld anfallen. Auch Studierenden, die im Rahmen ihres Studiums ein Pflichtpraktikum ableisten müssen, bieten wir die Möglichkeit eines Einsatzes in unserem Klinikum.
Um prüfen zu können, welche Einsatzmöglichkeiten bestehen, senden Sie uns bitte eine Bewerbung mit folgenden Informationen:
- Anschreiben mit Angabe des Zeitraumes, des gewünschten Einsatzbereiches sowie der Art des Praktikums
- Lebenslauf
- Relevante Zeugnisse
- Ggf. Praktikumsberuteilungen aus bereits absolvierten Praktika
Je nach Einsatzbereich kann es notwenig sein, weitere Voraussetzungen wie beispielsweise eine Hepatitis-B-Impfung oder ein Gesundheitszeugnis nachweisen zu können. Hierüber werden wir Sie im einzelnen informieren, sobald wir Ihre Bewerbungsunterlagen erhalten haben.